Irgendwas mit Daten
KI, Marken, Analytics, Mediaplanung, DAM, PIM etc.
Ich mache etwas mit Daten
KI, Marken, Analytics, Mediaplanung, DAM, PIM etc.
Aus meiner Sicht klar nach oben mit Retail Media. Das hat verschiedene Gründe. Der wichtigste erscheint mir die heftige Entwicklung bei Amazon zu sein. Dann steigen immer mehr Marktplätze in dieses durchaus attraktive Geschäft mit Retail Media ein – sozusagen der Ersatz für den guten alten Werbekostenzuschuss (WKZ). Zuletzt ist es noch so, dass innerhalb der Plattformen durch den meist automatisierten Login-Vorgang genaue Targeting-Optionen bestehen, die durch den Cookie Exodus zum Teil verschwunden sind. weiterlesen…
Ein gesunder Mittelweg, ohne bei den Kund:innen zu aufdringlich und ausspähend zu werden, ist aus meiner Sicht langfristig am erfolgversprechendsten. Ohnehin ist der alleinige Einsatz von Performance Marketing und Mikro-Tarketing nicht ausreichend, weiterlesen…
Schon seit einigen Jahren ist es unsinnig mit Visitor-Zahlen zu arbeiten, auch wenn Chefs und Kunden darum betteln. Warum? Valide messbar sind diese einfach nicht mehr und war diese, wenn man es genau nimmt, nie. Zu unsicher ist der Cookie, der trotz ITP und ETP zur Identifikation der Nutzer genutzt wird. Versucht man mit verschiedenen Methoden doch noch nahe an die tatsächliche Zahl zu kommen und auch andere Zusammenhänge sauberer abzubilden, so ist dies alles mehr oder weniger Bruchstückhaft und funktioniert nicht immer und unter allen Bedingungen. weiterlesen…
Am 11. Februar fand in Hamburg zum 4. Mal die d3con statt. Das ist so etwas wie das Klassentreffen der RTB-Branche – also rund um Real Time Bidding. Ich fand die Veranstaltung ziemlich gut und werde mit größter Sicherheit im kommenden Jahr wieder hingehen. Man erfährt so einiges wichtiges zur Raketentechnologie der Online-Werbung. Es geht um Retargeting und um die Direktansprache von Zielgruppen – also Zielgruppen-Targeting mit möglichst geringen Streuverlusten. Klassentreffen? Ein Klassentreffen an sich ist ja eine geschlossene Veranstaltung mit vielen Interna. Das ist gleichzeitig die Schattenseite eines Klassentreffens, wenn die Klasse wachsen möchte. Es gab viel Buzzword-Sprech von weiterlesen…
Google hat den Sprung über die 1.000er-Marke geschafft. Mehr als 1.000 US$ für eine Aktie ist schon kräftig. Da sollte sich der geneigte Anleger fragen, wohin die Reise geht und mit was Google seine Umsätze tätigt. In der Presse wurde auf das Werbegeschäft verwiesen und darauf, dass auf Mobilgeräten die Preise pro Klick geringer sind. Das stimmt ganz allgemein schon. Es wurde wohl weitgehend einer dpa-Meldung gefolgt, wie bei FOCUS Online, was ja eigentlich auch OK ist. Ich empfehle dennoch einen Blick auf das Originaldokument. Hier wird deutlich, dass Google knapp ein Viertel seiner Werbeeinnahmen nicht über die eigene Website weiterlesen…
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und Trendlisten fliegen uns um die Ohren. Hier möchte ich einfach mal meine beiden wichtigen Trends für das Online-Marketing allgemein kund tun. Ach – vielleicht sollte ich besser drei daraus machen. Überraschung: Mobile ist nicht dabei. (1) Social wird visuell Das Facebook ein Bilderbuch ist, war von Anfang an klar. Durch die Gewichtung von Meldungen werden solche mit gutem Bildmaterial bevorzugt. Das ist es nicht alleine. Pinterest wächst stetig weiter – alles Bilder. Als mich Christoph Salzig in Berlin bei MOT gefragt hat, worin ich den Unterschied zwischen Flickr und Pinterest sehe, hab weiterlesen…
Eigentlich ist es mir nicht wirklich aufgefallen: In den mobilen Applikationen von Facebook gibt es keine Werbung. Wenn man das Registration Statement analysiert und Worthäufigkeiten durchzählt, so bekommen „Advertising“ und „Mobile“ jeweils 123 Treffer. Knapp die Hälfte der Nutzer greift mobil zu. Ich habe das Registration Statement nun einfach mal in eine „Tag Cloud“ umgesetzt. Das verschafft schon einen gewissen Überblick: Schaut man sich die Wolke etwas näher an, so findet man für Advertising zwei weitere semantisch sehr naheliegende Begriffe „Advertisers“ und „Ads“. „Mobile“ taucht auch auf. In meinem letzten Beitrag, habe ich analysiert, welche neuen Werbeformen Facebook wohl in weiterlesen…
Google erfasst anonym Interessensprofile und zeigt Anzeigen entsprechend dieser Interessensprofile an. Wie dies funktioniert erklärt Google auf seiner Website: Fallbeispiel Maria Maria verbringt Ihre Freizeit am liebsten mit Gartenarbeit. Mit der interessenbezogenen Werbetechnologie von Google werden Maria, die eine Vielzahl an Websites zum Thema Gartenarbeit aufruft, relevantere Anzeigen zu diesem Thema angezeigt. So funktioniert es: (1) Besucht Maria Websites und schaut sich Videos im Google Display-Netzwerk an, speichert Google in ihrem Browser eine Zahl (mit einem „Cookie“). Dadurch „erinnert“ sich der Browser an Marias Aufrufe. Diese Nummer könnte beispielsweise „114411“ sein. (2) Da sich viele der von Maria aufgerufenen Websites weiterlesen…