Irgendwas mit Daten
KI, Marken, Analytics, Mediaplanung, DAM, PIM etc.
Ich mache etwas mit Daten
KI, Marken, Analytics, Mediaplanung, DAM, PIM etc.
Eigentlich ist es kein großes Ding – aber einer kurzen Meldung wert. Pinterest erlaubt seit letzter Woche offiziell UTM Parameter von Google-Analytics. Es ist ja beinahe schon der Standard-Weg, um den Werbeeffekt von Meldungen in sozialen Netzwerken zu messen: Man fügt dem URL die UTM Parameter hinzu und kann hinter in Google-Analytics oder in Universal Analytics die Traffic-Menge, Conversions etc. von Werbeaktivitäten analysieren. Das funktioniert eigentlich bei allen Social Networks ganz wunderbar – nur eben bei Pinterest nicht wirklich zuverlässig.
Der Grund dafür war aus meiner Sich ziemlich unverständlich – man könnte überspitzt auch vermuten, dass es ein Ergebnis jugendlichen Leichtsinns war: Pinterest muss Geld verdienen. In diesem Zuge möchte sich Pinterest für Referrals entlohnen lassen. Das ist schön und gut. Wenn nun Pinterest-Nutzer in den URLs ihrer Pins Affiliate-Parameter von Amazon oder von anderen Programmen haben, findet das Pinterest nicht so dolle und will selbst daran verdienen. Also wurden beispielsweise vor etwa 2 Jahren einfach alle URL-Erweiterungen entfernt. Das betraf sowohl Affiliate-Parameter als auch Tracking-Parameter von Google-Analytics und anderen Analytics-Werkzeugen. Einzusehen war das aus der Sicht kommerzieller Nutzer nicht. Auch mir kamen mehrfach Parameter abhanden – URLs wurden von Pinterest manipuliert. Das soll nun ein Ende haben: UTM-Parameter sind erlaubt uns sollen nicht wieder entfernt werden.
Hier erklärt Google ziemlich knapp und sehr anschaulich, wie man UTM Parameter zum Tracking von Kampagnen einsetzen kann.
Es ist ziemlich einfach. Probieren Sie es einfach mal aus. Generieren Sie einen URL, für ein Bild das Sie von Ihrer Website pinnen und hängen Sie den URL auf Pinterest an das Bild. Dazu müssen Sie zuerst das Bild pinnen, dann den Pin aufrufen und auf den kleinen Stift unterhalb des Bildes klicken. Dann können Sie den URL editieren. Sie sehen das in der nächsten Abbildung.
Kommen Sie aber bitte nicht auf die Idee, mehr als die URL-Erweiterung zu manipulieren. Das ist bei Pinterest verboten.