Irgendwas mit Daten
KI, Marken, Analytics, Mediaplanung, DAM, PIM etc.
Ich mache etwas mit Daten
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Google hat den Sprung über die 1.000er-Marke geschafft. Mehr als 1.000 US$ für eine Aktie ist schon kräftig. Da sollte sich der geneigte Anleger fragen, wohin die Reise geht und mit was Google seine Umsätze tätigt. In der Presse wurde auf das Werbegeschäft verwiesen und darauf, dass auf Mobilgeräten die Preise pro Klick geringer sind. Das stimmt ganz allgemein schon. Es wurde wohl weitgehend einer dpa-Meldung gefolgt, wie bei FOCUS Online, was ja eigentlich auch OK ist. Ich empfehle dennoch einen Blick auf das Originaldokument. Hier wird deutlich, dass Google knapp ein Viertel seiner Werbeeinnahmen nicht über die eigene Website weiterlesen…
Auf dem Google Analytics Summit wurde kürzlich angekündigt, dass die Migration von Google Analytics auf die Universal Analytics bald möglich werden soll. Eigentlich ist das eine erfreuliche Sache. Die Universal Analytics sind toll und inzwischen kann man die Daten auch mobil ansehen. In der Google Analytics Android App werden diese genauso angezeigt wie die ganz normalen Google Analytics Reports. Hinsichtlich der Standard Reports unterscheiden sich Google Analytics und Universal Analytics auch nicht. Unterschiede gibt es in der Erfassung, bei der Verarbeitung der Daten sowie in der Konfiguration. Wichtige neue Features Ich muss sagen, dass mich die Universal Analytics weniger deshalb begeistern, weiterlesen…
Ganz grundsätzlich ist die Bounce Rate definiert als Anteil der Visits mit einer PageImpression an den gesamten PageImpressions. In Analytics Werkzeugen wird die Rate mitunter verschieden gemessen, teilweise musste sie auch noch als Metrik manuell angelegt werden, dann ist sie abhängig von der Implementation. Eine wirklich ganz wundervolle Einführung gibt Avinash Kaushik. Das Video ist allemal sehenswert. Allerdings sollte man an dieser Stelle gerade für Social Media Analysen weiter differenzieren. Man könnte beispielsweise etwas wie eine Bounce Rate 1 und eine Bounce Rate 2 einführen – das ist ein wenig vergleichbar der Methode, die man aus der Deckungsbeitragsrechnung kennt. Avinash hat weiterlesen…
Diese Woche gab es einen neuerlichen Test von IPv6, das den derzeit genutzten Standard IPv4 ablösen soll. Schon folgt der substanzlose Hinweis von Datenschützern auf mögliche Gefahren. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) Peter Schaar weiß eigentlich recht gut, was IPv6 bedeutet und welche Komponenten es gibt. Im vergangenen Jahr gab es mehrere Konferenzen dazu und eine wirklich brauchbare Empfehlung. Auch wenn man im Detail vielleicht noch ein wenig darüber diskutieren müsste. Ich finde es eben erstaunlich, dass in der entsprechenden Pressemitteilung nur Rumgeeiere und Forderungen zu lesen war und kein Hinweis darauf wie IPv6 funktioniert und was weiterlesen…
Scores wie Klout oder PeerIndex sind aufgrund ihrer Konstruktion grobe Schätzungen hinsichtlich des Einflusses von Kommunikatoren im Social Web und als solche sollten sie auch behandelt werden. Wenn ein Score einer Person höher ist als der einer anderen Person, dann sollte sich eine Nachricht durch sie c.p. stärker verbreiten. Zur Identifikation relevanter Kommunikatoren sind die Instrumente schwach. Sie geben erste Anhaltspunkte. Monitoring-Werkzeuge sind hierzu weitaus besser geeignet, auch wenn diese Leistung dann mit mindestens fünfstelligen Summen pro Jahr zu Buche schlägt. Beachten sollte man die Scores dennoch. Suchmaschinen werden in Zukunft stärker das Social Web als Relevanzgeber heranziehen und dabei weiterlesen…
Ich habe bisher schon einige Social Media Analyse Werkzeuge für Pinterest besprochen. Pintics geht weit über diese hinaus und bildet den gesamten „Funnel“ ab. Man sieht nicht nur, wie erfolgreich einzelne Boards sind. Das ist wie in den anderen Tools: Fans, Likes und Repins werden angezeigt. Sondern man kann, wenn man Google Analytics benutzt, auch noch Visits, PageViews, die Bounces und, wenn bewertete Conversions erreicht wurden, die induzierten Sales sehen. Die Zahl der Pins sollte vielleicht noch ergänzt werden, sie fehlt noch in der Übersicht. Pintics unterscheidet drei Ebenen der Analyse. Es gibt das Übersichts-Dashboard, in dem das Ergebnis eines weiterlesen…
Für mich ist der Umgang mit dem Begriff KPI (Key Performance Indicator) immer wieder überraschend. Auffällig ist aus meiner Sicht zunächst was alles als KPI benannt wird, es jedoch ganz sicher nicht sein kann. Dann aber auch Listen von KPIs, die als der Weisheit letzter Schluss verkauft werden. Deshalb halte ich eine Begriffsklärung auch hinsichtlich der Entwicklung von KPIs aus den Daten der Facebook Insights für absolut notwendig. KPI setzt sich auf drei Worten mit eigener Bedeutung zusammen. Richtig verständlich wird der Begriff, wenn man ihn in ungekehrter Reihenfolge erläutert: Indicator Bei dem Wert handelt es sich um einen Indikator für weiterlesen…
Pinerly wird wohl mal sowas wie Hootsuite für Pinterest. Das kurz vorweg. Nachdem ich in früheren Artikeln schon auf Pinerly verwiesen hatte, wurde ich gefragt, was ich zu dem Thema sagen kann. Tja – Pinerly ist noch stark in der Beta-Phase. Derzeit kann man damit Pins setzen. Diese werden mit einem Redirect versehen. So werden die Klicks auf diese Pins gemessen. Das ist eigentlich so, als ob man einen Shortener – z.B. bit.ly – benutzt, um mitzuzählen. Wenn man mit „Edit“ bei Pinterest auf einen Pin geht, sieht man das unter „Link“: Wie schon in meinem Artikel hinsichtlich des Pinterest weiterlesen…
Von Pinterest geht viel Referral-Traffic aus. Das ist inzwischen bekannt. Mit Web-Analytics Tools wie Google Analytics, Webtrends oder Omniture kann dieser Traffic ausgewertet werden. Man weiß dann beispielsweise, welches Pin für wieviel Traffic verantwortlich ist. Die selbst gesetzten Pins kann man allerdings auch mit Kampagnen-Parametern versehen. Diese bleiben auch erhalten, wenn ein „Repin“ stattfindet (und der Pinterest-Nutzer den URL nicht manipuliert). Das Verfahren ist ähnlich wie in anderen Bereichen der Social Media oder der Online-Werbung. Die Kampagnen-Parameter werden an den URL gehängt; klickt ein Nutzer nun einen Pin an und gelangt über den Link auf eine Website, so wird dies erfasst. weiterlesen…
Den ersten Teil des Beitrags finden Sie hier. 5. Konversionspunkte & benötigter Traffic Im Online-Marketing sind die Conversions – oder auf Deutsch – die „Konversionen“, sehr wichtig. In der Web-Analytics werden diese meist in Funnels, also Trichtern, abgebildet. Der am häufigsten beobachtete Funnel ist wohl der Warenkorb mit seinen Funktionalitäten. Wir sind schon im Kapitel „Web-Analytics“ auf Funnels eingegangen. Als Konversionspunkte werden im Beispiel des Warenkorbs die einzelnen Stufen innerhalb des Checkout-Prozesses verstanden, die ein Kunde durchschreiten muss. Er muss beispielsweise zunächst bestätigen, welche Produkte er kaufen mag, dann seine Adresse angeben, die Versand- und Bezahlart auswählen, Bezahldaten angeben weiterlesen…